Der Schrebergarten erhielt seinen Namen von dem Daniel Gottlob Schreber. Aber der Leipziger Arzt war nur Namensgeber nicht Erfinder der Kleingartenanlage. Im Jahre 1865, Vier Jahre nach dessen Tod legte sein Schwiegersohn eine Spielwiese für Kinder an und nannte sie Schreberplatz. Damit setzte er seinem Schwiegervater ein Denkmal.
Dieses Projekt, dass vor allem den Leipziger Kindern einen Platz zum Spielen geben wollte, vergrößerte sich immer mehr. Ein Schaugarten für die Kinder wurde angelegt, die sich aber wenig dafür interessierten. Statt den Kindern entdeckten die Eltern ihre Passion für die Flora: Ab 1869 gab es Familienbeete, die Schrebergärten genannt wurden und von Leipzig aus ganz Deutschland eroberten.
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